Sie hält viel zusammen, was man von außen selten sieht. Wenn es um Aufklärung, Beratung und Respekt geht, ist in Wolfsburg eine verlässliche Anlaufstelle gewachsen – mit Angela Bliese als konstanter Kraft im Hintergrund. Sie ist seit Jahren Ansprechperson der Aids-Hilfe Wolfsburg für Fälle von HIV-bezogener Diskriminierung und begleitet Betroffene, damit aus Stigma wieder Alltag wird.
Ihr Team bringt praktische Hilfe dorthin, wo sie gebraucht wird: anonyme HIV- und STI-Schnelltests, Präventionsberatung, das mobile „CheckCar“ sowie Angebote für junge Menschen wie den queeren Jugendtreff Loud&Proud. Vermitteln, vernetzen, niedrigschwellig da sein – so sieht gelebte Prävention aus. Dass Nähe auch jenseits der Sprechstunde wirkt, zeigen Initiativen wie die Teddypatenschaften für Wolfsburger Senioreneinrichtungen, die an Feiertagen Wärme schenken und Brücken zwischen Generationen schlagen.
Verantwortung übernimmt sie zudem ganz formal, als benannte verantwortliche Stelle der Aids-Hilfe Wolfsburg – und in Berichten, Projekten, Netzwerken, die die Arbeit transparent machen und voranbringen. Diese Mischung aus Haltung und Handwerk prägt die Stadt seit vielen Jahren. Genau so kennt man Angela Bliese: stark, zugewandt, verlässlich für Menschen in Wolfsburg.
